Guten Mutes begebe ich mich erneut in seinen "Frost" eingedenk meiner Worte, dass Schreiben Therapie ist und - so folgere ich - auch Lesen Therapie sein kann. Am 12.2. dieses Jahres schrieb ich in meinem Tagebuch oben Zitiertes.
Nun ist dem Winter ein Frühling gefolgt und auch dieser grade eben in den Sommer übergegangen. Aber Frost bleibt. Ich lese immer wieder mal ein paar Seiten, lege das Buch zur Seite, manchmal verlege ich es auch, um es nicht lesen zu können oder zu müssen. Dennoch bin ich fest entschlossen, es diesmal zu Ende zu bringen. Dieser Sommer eignet sich eigentlich recht gut dafür, ist er doch heiß und kann den Frost, der mich beim Frost-Lesen immer wieder überkommt, gut ausgleichen. Aber, da fällt mir ein, dass es doch auch eine gute Möglichkeit wäre, den Sommer als Sommer zu genießen und den Frost für den Herbst oder Winter aufzuheben, wo er doch zuhause ist. Ich lamentiere. Und weiß noch nicht, wie es weitergeht und kann auch heute nicht mehr sagen als "Wo ich lande, werde ich berichten."
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Hinweis:
Meine Meinung zu aktuellen Themen habe ich bis 1.9.2015 im Blog "Mein Senf zu allem" veröffentlicht. Seither habe ich sie auf dieser Seite in meine Tagebucheinträge integriert.
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Juli 2019
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