Irgendwann im Leben ist es soweit. Mit ein wenig Glück hast du dann haargenau die Frau an deiner Seite, die dich nicht mehr loslässt. Haargenau den Arzt, der dich schon kennt, obwohl er dich gerade kennengelernt hat und auch eine Friseurin (leider gibt es keinen Link zu ihr, sie ist im Friseursalon Haargenau in 1080 Wien, Florianigasse 17 zu finden), die haargenau weiß, welche Frisur dir steht - und die dich auch sonst absolut versteht. Auch meine Bankberaterin passt haargenau zu meiner finanziellen Situation, obwohl sie für ein großes Bankinstitut arbeitet, das alles andere als sympathisch ist (daher kein Link, weil ich es nicht empfehlen kann). Und wenn selbst an der Supermarkt-Kassa haargenau jemand arbeitet, der dir vertraut ist, kannst du eigentlich nicht mehr vom Leben wollen. Jetzt fehlt mir noch ein guter Zahnarzt (ich habe ihn schon empfohlen bekommen, aber noch nicht konsultiert), der mir haargenau nicht das Blaue vom Himmel erzählt und meine Taschen leerräumt.
Momentan jedenfalls habe ich das Gefühl, dass ich haargenau das Leben führen, für das ich auf der Welt bin. Na gut, bis auf den Zahnarzt, Und an der einen oder anderen Lebens-Ecke ließe sich noch das eine oder andere justieren. Aber was wäre der Mensch, wenn er haargenau alles hätte, was er braucht. Fertig und am Ende. Und zum Sterben ist es noch zu früh. Also lasse ich mir haargenau noch die eine oder andere Möglichkeit offen, um lebendig zu bleiben. That's it. That's all!
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Hinweis:
Meine Meinung zu aktuellen Themen habe ich bis 1.9.2015 im Blog "Mein Senf zu allem" veröffentlicht. Seither habe ich sie auf dieser Seite in meine Tagebucheinträge integriert.
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Juli 2019
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