In meinem letzten Tagebucheintrag habe ich mich des Ritters von der traurigen Gestalt bedient. Ich habe ihn in seiner Vision dargestellt ohne der Ambivalenz des Cervante’schen Helden gerecht zu werden.
In seinem Wirken ist die vom kleinen Landadeligen Alonso Quijana in die Welt gesetzte Figur des Don Quijote de la Mancha absolut erfolglos. Die Intention des Autors war ja – wenn man den Interpreten folgt - nicht das Schaffen eines neuen Heldenepos sondern dessen Karikierung. Zudem wird Cervantes zugeschrieben, dass er zeigen wollte, wohin die Lektüre von Ritterromanen führen kann. Dennoch lassen sich aus meiner Sicht u.a auch folgende Rückschlüsse für den Weg des Helden ziehen:
Seien wir geistigen Geschwister des Ritters Don Quijote de la Mancha also in diesem Sinne auch gemahnt und gewarnt, wenn wir unseren Weg zum Wohl für die Welt antreten.
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Hinweis:
Meine Meinung zu aktuellen Themen habe ich bis 1.9.2015 im Blog "Mein Senf zu allem" veröffentlicht. Seither habe ich sie auf dieser Seite in meine Tagebucheinträge integriert.
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Juli 2019
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