Klingt wie ein Horrorfilm. Ist eher ein Psychothriller.
Nebel draußen. Seit Tagen. Seit Wochen. Nebel drinnen, im Inneren. Seit Jahren. Treten bestimmte Personen ins Leben verändert sich die Körperspannung. Die Stimme wird höher. Der Atem flacher. Du beginnst wirres Zeug zu reden, selbst wenn du über diesen anderen redest. Was erst, wenn mit ihm. Völlig vernebelt, dein Hirn. Und hier geht's nicht um Verliebtheit. Sondern um ... . Ist es Angst? Nö, nicht wirklich ,,, Ist es Panik? Nein, wirklich nicht. Was ist es dann? Kein Begriff, den du derzeit präsent hast, kann das fassen. Aber die Begegnung mit ihm, virtuell oder tatsächlich, löst diese Undurchsichtigkeit aus - und du tust, was er will. Spielst mit, drehst dich mit in dieser Abwärtsspirale. Voller Empathie für den anderen. Wo bleibst du? Da tut es, gut, wenn da einer ist, der dich an der Hand nimmt. Der den Weg kennt in dem Nebel und durch ihn hindurch. Alleine bist du da völlig aufgeschmissen. Doch mit kompetenter und professioneller Führung bist du danach um vieles stärker. Und bei der nächsten Begegnung mit diesem anderen werden die Nebel dünner. Und eines Tages, eines (fernen) Tages wirst du endlich klar sehen. Voller Empathie für dich selbst. Wenn du dich an die Nebelzeit zurückerinnerst wirst du dich wundern, dass du die Welt einmal so sehen hast können.
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Hinweis:
Meine Meinung zu aktuellen Themen habe ich bis 1.9.2015 im Blog "Mein Senf zu allem" veröffentlicht. Seither habe ich sie auf dieser Seite in meine Tagebucheinträge integriert.
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Juli 2019
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