Heute - Österreich - Österreich - Handy - Heute - Heute - Heute und Österreich - Handy. Ein Blick in die Runde in der U-Bahn heute morgen ermöglicht die Auswirkungen der Informationsgesellschaft zu erkennen. Aber: Ist das nicht eher eine Des-Informationsgesellschaft, eine Verschleiert-die-Information(s)-Gesellschaft, eine Wir-Sagen-Dir-was-Wirklich-auf-der-Welt-Geschieht-Information(s)-Gesellschaft?
Menschen, die in jeder Minute ihres Lebens, Informationen zu sich nehmen, werde sich selbst verlieren. Sie wissen jede Menge über die anderen, aber nichts über sich selbst. Sie können allen Ratschläge erteilen, weil sie es besser wissen als die anderen, aber sie scheitern an sich selbst, wenn es darum geht, die nächste Herausforderung zu bestehen, das nächste Problem zu bewältigen. Die U-Bahn ist aus meiner Sicht auch nicht der richtige Platz, um zu sich selbst zu kommen, da kenne ich bessere. Aber die ist ein Platz für "Kino im Kopf", für Begegnung, für ein Gespräch mit deiner/m ReisebegleiterIn und für den Blick ins "Narrenkastl". Mit dem bin ich seit meiner Kindheit bestens vertraut, auch wenn er heutzutage politisch absolut nicht mehr korrekt ist. Bei näherer Betrachtung aber ist der Narr ja einer von den Guten. Er hält den Menschen einen Spiegel vor, in dem sie sich erkennen und damit reflektieren und dadurch auch verändern können. Er hat Narrenfreiheit und darf auf seine Weise Dinge zum Besten geben wie es sonst niemandem erlaubt ist. Der Narr ist insofern ver-rückt, als er sich der Norm(alität) der Gesellschaft, in der er lebt, entzieht, also aus deren Mitte verrückt ist. Grade dadurch aber ist er in seiner Mitte. Und der Blick ins Narrenkastl ist auf diese Weise oft auch Selbstbgegnung und Medit
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Hinweis:
Meine Meinung zu aktuellen Themen habe ich bis 1.9.2015 im Blog "Mein Senf zu allem" veröffentlicht. Seither habe ich sie auf dieser Seite in meine Tagebucheinträge integriert.
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Juli 2019
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