Der fast traumlose Schlaf in den späten Morgen, die ersten Gedanken nach dem Erwachen an den festlichen, ausgelassenen Vorabend mit gutem Essen, Musik und Tanz in der angenehmsten Gesellschaft der Welt, das Anheizen unseres Küchenherdes, das gute Cider-Frühstück, die Vorbereitungen für das ersehnte Mittagessen, das Neujahrskonzert über Livestream und Beamer im erst kürzlich umgestalteten Wohnbüro, das herrliche steirische Wurzelfleisch mit dem frisch geriebenen Kren, der Kaffee danach mit dem letzten der Glücksfische, die anstrengende aber belebende Auseinandersetzung mit meiner geliebten Liebsten, die Reaktivierung der alten Schreibmaschine meines Schwiegervaters, das Match im Englischen Championship zwischen Derby County und Middlesborough (ebenfalls über Livestream und Beamer – und das ganz kostenlos) am gemütlichen roten Sofa mit zwei Bier und etlichen Grissini, die von unserem Jüngsten gestaltete Sendung im von ihm gegründeten „Radio Mizland – das Radio zum Wohlfühlen“ (Signation: Miau) zum Jahreswechsel, die er auf Kassette (!) aufgenommen hat, das gemeinsame Abendessen, die Mizzi-Katze und ihre neuesten Ideen, das abendliche Schreiben am Laptop, das Atmen in den nächtlichen Garten unter einem klaren Sternenhimmel bei kräftigem Wind – das Jahr hat an seinem ersten Tag bereits so viel für mich bereit gehalten, das es zu genießen und zu schätzen gilt.
Er-Füll(e)-te Zeit.
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Hinweis:
Meine Meinung zu aktuellen Themen habe ich bis 1.9.2015 im Blog "Mein Senf zu allem" veröffentlicht. Seither habe ich sie auf dieser Seite in meine Tagebucheinträge integriert.
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Juli 2019
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