Von Tirol ging‘s nach Deutschland sowie Mexico und zum heißen Thema Waffenexporte. ARD wiederholte den 2015 gesendeten 1. Teil des Filmes „Meister des Todes“, dessen Sequel am 1.4. samt anschließender Studiodiskussion ausgestrahlt wird. Starkes Thema, starke Schauspieler und der Versuch einer Lösung, die keine ist. Bin schon gespannt wie es am kommenden Mittwoch weitergeht.
Mal lange geschlafen und nicht der erste wach. Daher gab‘s Frühstück für mich und Junior hat schon den Geburtstagsplatz für den Ältesten, der an diesem Tag 16 wurde, gedeckt. Eine Mischung aus Lach- und Sportgummi, ästhetisch rundum auf einer Serviette platziert. Danach Rettungsversuch für die von mir am Vortag für den Ältesten gebackene Schokotorte. Eine Torte wie das Leben und die Tiroler Alpen. Ein Auf und ein Ab, Spalten und Risse, da und dort ein wenig angekohlt, aber mit ein paar kosmetischen Korrekturen mit dem Messer und einer Menge Staubzucker drauf, konnte ich das Schlimmste wieder gut machen. Ärgerlich, aber der CELUS und ich hatten tags zuvor eine unserer seltenen Kooperationsschwierigkeiten. Das Mittagessen heute von unserer örtlichen Pizzeria liefern lassen, köstlich, ein kleiner Rechenfehler bei der Zeche, aber wir werden nächstes Mal dafür eine Gutschrift geltend machen, sollte kein Problem sein. Mezzo Mix für die Jungs, Erinnerungen als ich Cola und Fanta inspiriert von den Urlauben in unserem Stammgasthof im Mariazellerland zu Spezi mixte. Damals sehnte ich mich, kaum abgefahren, schon wieder nach dem Landleben und der Weite und der Freiheit. Die Dreizimmerwohnung mitten im Fünften trotz ihres Komforts immer zu klein. Und nun: Landleben rund um die Uhr. Ach geht‘s mir gut! Dann: Geschenke für das Geburtstagskind. Ein Wahnsinn wie geduldig und cool das Auspacken von statten geht, die Ruhe weg. Schön, entspannend, eine Qualität, die in dieser bis vor kurzem noch bestandenen Welt keine Cent gezählt hat. Mal sehen, was dann sein wird, wenn die sogenannte Krise überwunden ist. Mittagspause diesmal mit Sonnenbad und intensiver Vitamin D3-Zufuhr. Dann der Impuls mal auf den „Stadelboden“ zu klettern, und mich nach passenden Holz für den Zaunbau umzuschauen. Ich werde fündig, und spontan geht‘s gleich mit tatkräftiger Unterstützung meines Jüngsten los. Ein paar Klippen sind zu überwinden, das richtige Werkzeug will gefunden werden, die eine oder andere kleinere Verletzung überwunden werden - ich bin eindeutig aus der Übung – aber bis um 5 sind alle Bretter montiert, nur der Abschluss nach oben ist noch offen und will bedacht werden. Danach chillen und spielen im Garten, obwohl es sich nach einem warmem Tag mit 20 Grad Celsius einzutrüben beginnt. Und gleich nach dem Abendessen nochmal auf nach Tirol: Die Piefke-Saga Teil 3; in all dem Mittererschen Humor schwingt so viel Traurigkeit mit. Eine geniale Mischung. Einfach ein Meisterwerk.
0 Comments
Your comment will be posted after it is approved.
Leave a Reply. |
Route 55
Dieser Blog begleitet mich durch mein 55. Lebensjahr, das ich mit einer Feier im Freundeskreis am Vorabend meines Geburtstages eingeläutet habe, das am 23.2.20 um 19.21 h tatsächlich begonnen hat und das sogar 366 Tage zu bieten hat, also mehr als viele andere meiner bisherigen Lebensjahre. Archiv
Februar 2021
|