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morituri t. salutant

salutatio #6

20/11/2020

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Zeit, um uns mit unserer Urangst auseinanderzusetzen, der Angst vor dem Tod. Der Tod umgibt unser Leben. Wir kommen aus dem Nichts und gehen ins Nichts, das eine nennen wir Geburt, das andere Tod. Das ist die Bedingung und der Preis des Lebens. Aber: Welchen Wert geben wir unserem Leben?

Die mittelalterliche ars moriendi (dt. Kunst zu sterben, Kunst des Sterbens) sieht den Tod als Lebensbegleiter und damit die Not-wendigkeit jeden Augenblick so zu leben, dass der Tod kommen kann und nichts offen bleibt. Eine Abwandlung dieses Gedankens kennen wir auch noch, nämlich jeden Tag so zu leben, als wäre er der letzte.

Eine wahre Herausforderung, aber eine sinn-volle, der wir uns immer wieder und immer öfter stellen sollten, so lange bis sie uns in Fleisch und Blut übergegangen ist.
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    Diese Seite ist den vielen kleinen Helden des Alltags gewidmet:
    jenen, die weder "Tod noch Teufel" fürchten;
    jenen, die sich auch nicht vom "Opium für das Volk" vom Dasein abhalten lassen;
    jenen, die den letzten Atemzug und das Danach als Teil der menschlichen Existenz anerkennen;
    jenen, die als Todgeweihte für das Leben kämpfen.

    “We're all going to die, all of us, what a circus! That alone should make us love each other but it doesn't. We are terrorized and flattened by trivialities, we are eaten up by nothing.”

    (Charles Bukowski)

    "Menschen suchen immer nach Sicherheit. Aber die einzige Sicher-heit im Leben ist, dass wir sterben werden.
    Da könnte es doch hilfreich sein, das Leben aus der Perspektive dieser einen Sicherheit zu betrachten."

    (Gian Domenico Borasio, Palliativmediziner, in: Kathrin Schärer, Der Tod auf dem Apfelbaum)

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