M. A. Karjalainen
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morituri t. salutant

salutatio #5

19/11/2020

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Wie oft höre ich "gegen, gegen, gegen" - sowohl im persönichen Gesprch als auch von Initiativen oder Initiator*innen, die etwas bewegen, etwas verändern möchten. Also besipielsweise: Initiative gegen den Shutdown, gegen Schulschließungen, gegen Krieg, gegen Atomewaffen, gegen ... oder - auch im persönlichen oder familiären Rahmen: Nein, so will ich das nicht, nein, so mach ich das nicht, nein, das passt nicht ...

Nun ist ein "Nein" ein wichtiges Mittel, um auf einen Missstand oder einen Veränderungswunsch aufmerksam zu machen. Ebenso wichtig aber ist es, diesem "Nein" ein "Für" folgen zu lassen, dem man zustimmen kann. Das erfordert manchmal ein wenig Nachdenken, es ermöglicht aber auch einen konstruktiven, lösungsorientierten Umgang mit herausfordernden Situationen.

Mit diesem Gruß eines Todgeweihten an alle anderen Totgeweihten möchte ich dem "Für, für, für" das Wort reden, das jedem "Gegen, gegen, gegen" folgen muss, wenn sich etwas ändern soll.

In diesem Sinne: Gegen den - mitunter als sinnlos erlebten - Tod kann ich letztlich nichts machen, aber für ein sinnvolles Leben bieten sich jede Menge Möglichkeiten!
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    Diese Seite ist den vielen kleinen Helden des Alltags gewidmet:
    jenen, die weder "Tod noch Teufel" fürchten;
    jenen, die sich auch nicht vom "Opium für das Volk" vom Dasein abhalten lassen;
    jenen, die den letzten Atemzug und das Danach als Teil der menschlichen Existenz anerkennen;
    jenen, die als Todgeweihte für das Leben kämpfen.

    “We're all going to die, all of us, what a circus! That alone should make us love each other but it doesn't. We are terrorized and flattened by trivialities, we are eaten up by nothing.”

    (Charles Bukowski)

    "Menschen suchen immer nach Sicherheit. Aber die einzige Sicher-heit im Leben ist, dass wir sterben werden.
    Da könnte es doch hilfreich sein, das Leben aus der Perspektive dieser einen Sicherheit zu betrachten."

    (Gian Domenico Borasio, Palliativmediziner, in: Kathrin Schärer, Der Tod auf dem Apfelbaum)

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