M. A. Karjalainen
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morituri t. salutant

salutatio #3

17/11/2020

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Auch wenn die aktuellen Maßnahmen für die meisten mit dem Gefühl der Einschränkung verbunden sind, ist es Zeit, sich auf das Neue zu konzentrieren. Das diese Welt einen den Wandel braucht, ist nicht mehr zu übersehen und zu überhören. Nun ist für viele aber die Wiederherstellung der Normalität das Ziel, die wir - was auch immer der Begriff definieren mag - glücklicherweise nicht mehr erreichen werden. Denn diese hat uns dort hingebracht, wo wir heute stehen. Auch die von den Verantwortlichen propagierte "neue Normalität" - von deren Wirkungen wir nunmehr tagtäglich ein konkreteres Bild bekommen - kann und darf nicht das Ziel sein.

Nicht die Symptome gilt es zu bekämpfen sondern die Ursachen zu ändern. Und da tun sich zumindest drei Betätigungsfelder auf: Bildung, Umwelt und Soziales.

Nur wer sich einen kritischen Geist bewahrt, wird sich nicht von Propagiertem abhängig machen (weder dem von der einen noch dem von der anderen Seite), wird differenzieren, diskutieren und einen eigenen Weg finden. Es gilt das Gute. Wahre und Schöne zu erfassen. Diese Haltung zu erfahren und zu erlernen muss erstes Ziel eines erfolgreichen Bildungssystems sein.

Nur wer erkennen kann, dass wir als Menschen nicht die Krone der Schöpfung und deren Beherrscher sind, sondern nur ein Teilchen einer großartigen Natur, wird in der Lage sein, den respektvollen und achtsamen Umgang mit allem Belebten und Unbelebten zu pflegen - und damit auch menschenverursachte Bedrohungen wie die aktuelle zukünftig zu vermeiden und ein Leben in Frieden und Einklang mit unserer Mutter Erde zu führen.

Nur wer verstehen will, dass soziale Umstände nicht Naturgesetze oder gar gottgegeben sind, wird dieser Welt einen unfassbar wichtigen Dienst erweisen und die Wurzel alles "Bösen" ausreißen. Jeder einzelne Mensch hat eine Existenzberechtigung und diese gilt es durch eine gerechte Verteilung der Ressourcen (wieder) herzustellen. Daraus resultieren Nachhaltigkeit und Wohlstand (unter dem Motto: "Nie ist zu wenig was genüg") für alle.

Konzentrieren wir uns - jede*r von uns - also gerade jetzt mit aller Kraft auf das Formen des Neuen. Dann wird der alle Not wendende Wandel unweigerlich entstehen.
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    “We're all going to die, all of us, what a circus! That alone should make us love each other but it doesn't. We are terrorized and flattened by trivialities, we are eaten up by nothing.”

    (Charles Bukowski)

    "Menschen suchen immer nach Sicherheit. Aber die einzige Sicher-heit im Leben ist, dass wir sterben werden.
    Da könnte es doch hilfreich sein, das Leben aus der Perspektive dieser einen Sicherheit zu betrachten."

    (Gian Domenico Borasio, Palliativmediziner, in: Kathrin Schärer, Der Tod auf dem Apfelbaum)

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