Ignorieren.
Dieses Wort fiel mir in den letzten Wochen angesichts diverser Postings gegen die FPÖ in den Sozialen Medien immer wieder ein. Die Postings ignorieren und damit die FPÖ. Denn Aufmerksamkeit potenziert, auch negative Aufmerksamkeit - das ist eine Strategie des viralen Marketings. Und wer Viren kennt, weiß was das bedeutet. Ignorieren sag ich auch jetzt nach der Wahl in Oberösterreich, in der nach jetzigem Stand (19.38 Uhr und Auszählungsstand bei 85%) die FPÖ rund 30% der Stimmen von 80% der Wahlberechtigten erhalten hat. Damit sind die NichtwählerInnen noch vor der SPÖ mit knapp 20% die drittstärkste Fraktion in Oberösterreich. Hochgerechnet auf 100% haben die Freiheitlichen sogar nur 24 % aller Wahlberechtigten erreicht. Ignorieren wir die FPÖ also weil:
Widmen wir uns also alternativen Programmen, die vor allem die NichtwählerInnen ansprechen und gewinnen wir sie für eine neue Form der Poltik außerhalb der alten Ideologien und der uralten Parteigrenzen. Nehmen wir die Menschen beim Wort, die mitgestalten wollen, möglichst lokal sowie regional und die sich sachorientierte Politik wünschen. In Linz beginnt's - dieses äußerst tragische geflügelte Wort könnte damit eine neue Bedeutung erhalten. Es könnte für eine Wende stehen hin zu einem FÜR etwas und weg von einem GEGEN. Let's start! Möge die Übung gelingen!
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Hinweis:
Meine Meinung zu aktuellen Themen habe ich bis 1.9.2015 im Blog "Mein Senf zu allem" veröffentlicht. Seither habe ich sie auf dieser Seite in meine Tagebucheinträge integriert.
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Juli 2019
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