Alles, was wir nach den heutigen Anschlägen in Brüssel wissen, ist: Sicher ist, dass nichts sicher ist. Sicher ist auch, dass alle Maßnahmen, die in den letzten Wochen und Monaten von den PolitikerInnen zur Erhöhung der Sicherheit gesetzt wurden, zwar unsere Bürgerrechte massiv eingeschränkt haben, aber Attentate wie das heutige nicht verhindern können. Wenn selbst ein Flughafen betroffen ist, der angeblich zu den am besten überwachten Zonen einer Stadt zählt, dann können wir die Erfolge der uns auferlegten Sicherheitsmaßnahmen an den Fingern einer Hand abzählen.
Die Lösung liegt ganz anderswo. Sie ist wesentlich komplexer als den IS auszuradieren oder den Krieg in Syrien mit Waffengewalt zu beenden. Die Verantwortung, die PolitikerInnen so gerne für die Bewältigung dieser Herausforderungen übernehmen wollen, sollte sie dazu führen, den Zusammenhang zwischen ihrer hausgemachten Politik und den daraus resultierenden Problemen in ihren "Hinterhöfen" zu erkennen. Nur wenn der Hausverstand sie dazu führt, diese Schritte grundlegend zu ändern, wird sich auch der IS über kurz oder lang von der Bildfläche verabschieden. Nur dann! Daher plädiere ich für das Beenden der Ablenkungsmanöver und für das ernsthafte Angehen von Lösungsstrategien - im Sinne aller betroffenen Menschen, nicht nur der jeweils eigenen Bevölkerung. Ganz nebenbei würde sich auch die sogenannte Flüchtlingskrise in Luft auflösen. Auch sie ist ja bloß ein Zeichen für die verfehlte Politik der EU und eigentlich eine große Krise der europäischen Institutionen und ihrer Nationalstaaten. Also: Höchste Zeit ist's! Gehen wir's gemeinsam an!
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Hinweis:
Meine Meinung zu aktuellen Themen habe ich bis 1.9.2015 im Blog "Mein Senf zu allem" veröffentlicht. Seither habe ich sie auf dieser Seite in meine Tagebucheinträge integriert.
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Juli 2019
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